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6 Schritte zur Entwicklung neuer Potenziale, die im freien Austausch ihre Stärke entfalten

Unser Verfahren kann auf nahezu jedes Problem angewendet werden. Die Verwendung dieses »Designansatzes« bringt eine Reihe von entscheidenden Vorteilen mit sich. Dazu gehört ein Mechanismus, mit dem der Mensch – der Nutzer – in den Mittelpunkt einer Lösung gestellt wird. Ein schneller und interaktiver Prozess, der sich an veränderte Umstände anpasst. Es ist ein skalierbarer Ansatz, der zu praktischen Alltagslösungen und ganzheitlichen Konzepten gleichermaßen führt.

Schritt 1

Bedürfnisse entdecken und erkennen

Unternehmen und Organisationen setzen sich zunehmend mit Problemen auseinander, die nicht eindeutig adressierbar sind. Bei diffusen Aufgabenstellungen liegt es nahe, eine mögliche Lösung in eine »fassbare« Gestaltungsaufgabe zu implizieren. Das gibt oftmals ein scheinbares Gefühl von Sicherheit.

Wir möchten an dieser Stelle unterstützen, die tatsächlichen Bedürfnisse aufzudecken sowie exakt zu formulieren. Wechselwirkungen und Zusammenhänge erkennen, vermitteln und gemeinsam eine erste Zielrichtung skizzieren. Wir nehmen uns ausreichend Zeit, um unsere Partner, die Aufgabe, Nutzer und Stakeholder zu verstehen.

Sind die Rahmenbedingungen mit all ihren Bedürfnissen und Kausalitäten klar, lassen sich die darauffolgenden Lösungsschritte zeitlich verdichten. Dadurch können wir nahezu die Hälfte der Projektzeit diesem entscheidenden Schritt widmen.
Schritt 2

Raum für Ko-Kreation

Komplexe Gestaltungs- und Lösungskonzepte lassen sich weder aus ein paar wenigen Standpunkten heraus erfassen noch kreieren. Sie liegen selten in der Verantwortung einzelner Personen oder Fachbereiche.

Wir schaffen einen neutralen Raum, in dem Menschen mit Relevanz am Projekt und relevanter Expertise zusammenarbeiten. Während in der klassischen Projektarbeit Lösungen aus der Kooperation von verwandten Disziplinen entstehen, nutzen wir die Kollaboration multidisziplinärer Teams. Ein Kernteam begleitet das jeweilige Projekt über den gesamten Prozess, hält diesen Raum offen und unterstützt in allen anfallenden Fragestellungen mit dem Fachwissen und dem Erfahrungsschatz unterschiedlichster Disziplinen.
Schritt 3

Partizipative Design- und Führungstools integrieren

Um ganzheitliche Konzepte zu kreieren braucht es »ganzheitliches Wissen«. Diese Ressource ist nicht nur an der Spitze von Unternehmen oder in Agenturen angesiedelt, sie liegt ebenfalls bei Nutzern und Mitarbeitern an »vorderster Front«.

Die »open-source-Methode« zeichnet sich dadurch aus, dass wir diese Personenkreise einschließen. Der Grad der Beteiligung richtet sich nach den Erfordernissen der jeweiligen Aufgabenstellung. Dieses Verfahren bietet viele Vorteile: Durch Mindful Leadership-, Workshop- und Mediationsformate befreien wir das gesamte Potenzial der an der Aufgabe beteiligten Menschen. Mindful Leadership wie auch verschiedene Design-Techniken geben wir im Rahmen unserer Projektaufgaben aktiv an das Team weiter. Daraus gewinnen unsere Partner einen mehrfachen Nutzen. Sie können diese Vorgehensweisen auf alle Aufgaben und Geschäftsfelder im Nachgang selbst anwenden.
Schritt 4

Multiplikatoren und Kapazitäten aufbauen

Die Herausforderung für uns besteht nicht darin, ein perfektes Konzept oder einen Prozessablauf als Antwort auf ein Briefing zu gestalten. Wir entwickeln mit der Projektaufgabe gleichzeitig ein individuelles Prinzip, mit dem unsere Partner selbst in der Lage sind Neues anzustoßen und zu gestalten. Die Ergebnisse aus der gemeinsamen Projektaufgabe können somit unabhängig weiter entwickelt oder auf neue Rahmenbedingungen adaptiert werden.

Design ist niemals etwas »Geschlossenes«. Ob Store, Showroom, Workspace, virtuelle Plattformen oder Corporate Identity im Allgemeinen, alles verändert sich ständig. Wir möchten Lösungen formen, die die Komponente von Wandel, Wechselwirkung und Digitalisierung als »Plug-In« bereits in sich tragen. So werden Nutzer zu Gestaltern und Multiplikatoren.
Schritt 5

Ergebnisse jenseits traditioneller Lösungen

Wir können in vielen Fällen davon ausgehen, dass ein bestimmtes Problem heute nicht mehr mit einer neuen Gestaltung, neuem Produkt oder Marktangebot gelöst werden kann. Bei Organisationen, die das Gefühl haben sich äußerlich »neu erfinden« zu müssen, kann die richtige Lösung genauso in einem neuen Prozess, einem Service-Angebot oder Systemansatz liegen. Transformation design bezieht in der Gestaltung auch das Verhalten von Menschen, Systemen und Organisationen ein.

Wir betrachten eine Aufgabe ganzheitlich statt reduktiv. Dadurch entstehen unerwartete Ergebnisse, die sinnvolle Antworten auf die zugrunde liegenden Bedürfnisse liefern. Uns geht es darum, das zu tun was für die individuelle Situation unserer Partner wirklich nützlich ist. Wir erzwingen keine plakativen Konzepte oder Hochglanzbilder.
Schritt 6

Wandel der Unternehmens- und Lösungskultur als Basis für Innovation und Gestaltung

»open source transformation« zielt darauf eine menschenzentrierte Unternehmens- und Lösungskultur zu schaffen. Wir vermitteln mit einem Projekt die Fähigkeit »360 Grad Brand Experiences« aus dem Standpunkt einer menschlichen Perspektive zu gestalten an unsere Partner. Mit der Weitergabe der dafür nötigen Werkzeuge und Methoden stellen wir sicher, dass unsere Partner in der Lage sind einen konzeptuell-organisatorischen Wandel unabhängig fortzusetzen. Erneuerung ist dann erfolgreich, wenn diese sich parallel zur täglichen Arbeit vollziehen und weiter gestalten kann.